Ladies and Gentlemen,
sind Sie heute reiselustig?
Lassen Sie sich mitreißen von der facettenreichen Musik einer bewegten Epoche, lassen Sie sich entführen in eine andere Zeit. Es braucht keinen Cadillac und keine Pomade, es braucht einzig eine gute Band: Wir sind Boom Drives Crazy, und wir nehmen Sie mit.
Konzerte auf der Straße? Haben wir schon gemacht, machen wir immer noch regelmäßig und gerne. Konzerte auf Schiffen? In Spelunken? Auf noblen Empfängen? Ohne Strom? Mit viel oder wenig Publikum? Alles schon da gewesen. Konzerte in einem Aquarium? Auf dem Mond? Kopfüber von der Decke hängend in Elviskostümen? Na gut, haben wir noch nicht gemacht. Wir sind aber aufgeschlossen. Wenn Sie die Kostüme stellen und uns sicher vertäuen, werden wir unser Bestes geben – das ist unser Job, und den nehmen wir ernst.
Im Laufe unseres 33-jährigen Bandbestehens hatten wir viel Gelegenheit zum Lernen: Wir haben gelernt, wie man die Leute wild zum Tanzen bringt. Wir haben gelernt, wie man sie versonnen lächeln macht, und dann lehnt sie den Kopf an seine Schulter, und er fasst sie bei der Hand, und sie wiegen sich im Takt. Wir haben aber auch gelernt zu erkennen, wenn das Publikum den Männern auf der Bühne nicht seine volle Aufmerksamkeit geben möchte. Dann verschmelzen wir mit dem Hintergrund und spielen gediegen vor uns hin, und die Leute plaudern und freuen sich an der schönen Atmosphäre, die wir schaffen. Und wenn wir dann aus einem tausendmal gespielten Klassiker eine neue Facette herauskitzeln, tauschen wir verschwörerische Blicke und sind zufrieden.
Im Mittelpunkt stehen wir nur, wenn es zur Gelegenheit passt. Der Mittelpunkt ist uns kein Selbstzweck. Wir sind Musiker, keine Diven – wir machen nicht einfach „unser Ding“, wir machen, was der Augenblick verlangt. Und weil wir das in allem möglichen Varianten schon so lange tun, können wir da äußerst vielseitig auftrumpfen: In unserem Repertoire finden sich zahlreiche bekannte Hits der Epoche, darunter wunderschöne Songs, die man eher selten zu hören bekommt. Eine Setlist bringen wir bewusst keine mit; wir wollen flexibel bleiben – oft erfahren wir selbst erst Sekunden vor dem Einsatz aus dem Moment heraus, was als Nächstes gespielt wird. Es muss eben passen: zur Stimmung, zum Publikum. Im Voraus planbar ist so etwas nicht.
Wir bespielen große Bühnen ebenso wie begehbare Kleiderschränke, wir spielen akustisch oder verstärkt – wenn wir unplugged auftreten, brauchen wir nur sehr wenig Platz und können uns ohne Musikanlage frei in nahezu jedem Raum platzieren. Und, zu guter Letzt und bei aller Vielseitigkeit auch nicht ganz unwichtig: Wir wissen, wie man Musik macht. Echte, gute, mit Herz und Sachverstand gespielte Musik. Die Freude daran ist uns bis heute geblieben. Und diese Freude ist ansteckend. Versprochen!